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Dierk Seidel

Perspektbriefwechsel – das Buch

Hurra, mein Buch ist da. Und es ist ab sofort im Buchhandel zu kaufen. Außerdem bringe ich es zu Lesungen, Poetry Slams und ähnlichen Veranstaltungen mit und schreibe euch gerne eine Widmung hinein.

Wenn ihr es gerne im Internet bestellen wollt, empfehle ich euch den Link:

https://buchshop.bod.de/perspektbriefwechsel-dierk-seidel-9783819244582

Zum Buch:

Unter der Rubrik „Dierks Perspektbriefwechsel“ veröffentlicht Dierk Seidel regelmäßig auf dem Kreativblog Kulturkater.de. Dieses Buch vereint seine liebsten Kulturkater-Texte mit neuen bisher unveröffentlichten. Es sind Gedichte, Geschichten und Essays, in denen alltägliche Begegnungen durch Zusammenhalt, Freundschaft und Zuversicht wachsen. Einige Texte vermischen Farben, andere die Realität, manche sind skurril, und über allen schwebt ein wenig Melancholie und ein Funken Humor. Der tägliche Gruß zu einer Baustellenleuchte, ein stilles Lächeln am Strand oder eine Diskussion mit Polizisten über fragwürdige Gesetze – es passiert viel, auch wenn nichts passiert.

 

Zum Autor:

Dierk Seidel mag das Meer und Musik. Er mag Katzen und Kapuzenjacken. Manches davon taucht in seinen Geschichten auf. Er schreibt für Poetry Slams, Lesebühnen, Theaterstücke und den Kreativblog Kulturkater.de. Seit 2009 tritt er auf diversen Bühnen mit seinen Texten auf – unter anderem auf dem Poetry Slam des Deichbrand-Festivals und beim Slam op Platt des NDR.  Unter dem Label „Worte im Wohnzimmer“ bietet er Wohnzimmerlesungen an. Er liest aber auch in Gärten und gemütlichen Küchen.

Er wuchs in Leer (Ostfriesland) auf, studierte Germanistik und Politik in Flensburg und lebt heute in Münster.

Anfragen, Kontakt, Fragen: perspektbriefwechsel (at) posteo.de

Die meisten meiner Freunde von außerhalb kennen Wilsberg nicht. Und ich frage mich, ob es obligatorisch ist, dass man mit ihm vertraut ist, sobald man hier lebt. Das Grummelige des Fernseh- und Romandetektivs schätze ich auf jeden Fall.

Neben dem Laptop greife ich mittlerweile zur Notizapp meines Smartphones. Die kann ich noch unkomplizierter überall nutzen. Neben kurzen Gedanken, oder einzelnen Sätzen entstehen darin auch vollständige erste Entwürfe von Kurzgeschichten. Erste Überarbeitungen finden dann tatsächlich auch noch am Smartphone statt, ehe ich den Text übertrage und am Laptop in Form und Inhalt überarbeite.

Zwei Enttäuschungen folgten und meine Krimikarriere endete, bevor sie überhaupt begann. Zum einen hatte Hannes ein ähnliches erstes Kapitel geschrieben – wir hatten uns wohl zu viel ausgetauscht – und zum anderen fand mein Klassenlehrer so viele Fehler in dem Text, dass ich dachte, ich lass den Scheiß lieber sein. Ein Glück habe ich ungefähr drei Jahre später meine Motivation wiedergefunden.

Freunde würden vielleicht sagen, nimm „Whiskey, Mystics and Men“, weil ich das immer so „schön“ gesungen habe. Ich möchte aber nur kurz erwähnen, dass ich mal auf einer Party bei „Break on through“ von den Doors auf einen Stuhl stieg, darauf hochsprang und durch ihn durchbrach. Nicht geplant und dennoch Geschichte.