Die meisten meiner Freunde von außerhalb kennen Wilsberg nicht. Und ich frage mich, ob es obligatorisch ist, dass man mit ihm vertraut ist, sobald man hier lebt. Das Grummelige des Fernseh- und Romandetektivs schätze ich auf jeden Fall.
Kurzgeschichten, Fabeln uvm.
Diesmal waren Tante Helene, meine Mutter Hermine, mein anderer Bruder Felix, ich und eben Onkel Heiner zu Besuch bei Oma Inge. Tante Helene, Mutter, Felix und ich trafen uns am Hauptbahnhof und fuhren gemeinsam raus. Im Vorort angekommen, gingen wir zielstrebig zu Omas Straße. Als wir auf das Haus zuliefen, sahen wir Onkel Heiner auf der Bank neben der Eingangstür sitzen. Er schälte Kartoffeln.
Mein Bruder, Klugscheißer-Fabian, sprach ihn diesmal darauf an:
„Onkel Heiner, ganz kurz.“
„Nur Heiner, bitte.“
Dieser Text sollte eigentlich ein Gedicht werden. Das geht nun nicht mehr. Dieser Text ist kein Gedicht.
Während des Frühstücks spricht Heiner nicht viel. Nach einiger Zeit sucht Felix das Gespräch:
„Onkel Heiner.“
„Nur Heiner, bitte.“
„Wer seid ihr denn?“, fragte er und blickte immerzu von links nach rechts, konnte sie aber nicht richtig sehen.
„Wir“, setzte Gregor an, als ein Ruck durch seinen Körper fuhr und er schrie: „Aaaaaaaaaaaaaaaaaah.“ Die automatische Seilwinde hatte ihn unsanft nach oben gezogen.