Während des Frühstücks spricht Heiner nicht viel. Nach einiger Zeit sucht Felix das Gespräch:
„Onkel Heiner.“
„Nur Heiner, bitte.“
Kurzgeschichten, Fabeln uvm.
„Wer seid ihr denn?“, fragte er und blickte immerzu von links nach rechts, konnte sie aber nicht richtig sehen.
„Wir“, setzte Gregor an, als ein Ruck durch seinen Körper fuhr und er schrie: „Aaaaaaaaaaaaaaaaaah.“ Die automatische Seilwinde hatte ihn unsanft nach oben gezogen.
Während er aufs Essen wartete, trank er und starrte in die Luft. Er lauschte den Gesprächen möglichst unauffällig und betrachtete das Restaurant. Dabei dachte er, dass die anderen Menschen ihn für seltsam halten müssten. Allein, kein Smartphone und Blick in den Raum. Er war lange nicht mehr allein und erst recht nicht ohne Telefon in einem Restaurant gewesen. Er fühlte sich verloren.
Er hielt mir die Hand hin und ich erwiderte. Ein Händeschüttler also. Er schaute dabei leicht an mir vorbei, ehe er ging. Ich blieb bis zum Anlegen an Deck und überlegte, woher ich ihn kennen könnte. Jugendzentrum? Berufsschule? Fußballverein?
„Guten Morgen, das ist der erste Tag des Jahres 2024. Wir können so viel daraus machen, lasst uns beginnen.“
„Es regnet“, erwiderte einer.
„Ja, genau. Genau das meine ich.“
Rüdiger stöhnt auf:
„Ich kann keine Steuern. Nur Gedichte.“
„Das ging Goethe auch so“, sagt Chefin oder Chef.