Malte Evers

Spinatrisotto mit Spargel-Saltimbocca

Malte Evers Rezept: Spinatrisotto mit Spargel-SaltimboccaIch bin ja bekennender Risottofan. Und jetzt ist auch einfach die perfekte Zeit dafür, denn es gibt vor allem an Grünzeug nun extrem viel, dass sich wunderbar darin verarbeiten lässt. Eine gute Mischung ist Spinat und grüner Spargel. Den Spargel lassen wir aber nicht einfach so, sondern umwickeln ihn mit einer Scheibe Speck und etwas Salbei. Die Idee dafür stammt übrigens vom Catering „Steierflug’s Gutes Essen“.

Benötigte Materialien:

  • Frischer Spinat
  • Rundkornreis
  • Parmesan
  • Weißwein
  • Gemüsebrühe
  • Grüner Spargel
  • Frischer Salbei
  • Zwiebel
  • Luftgetrockneter Schinken
  • Öl

Zubereitung:

  1. Den Spinat waschen und mit der Salatschleuder trocknen. Anschließend den Spinat pürieren. Wer mag, kann ein paar Blätter zur Seite legen und diese später in der Pfanne leicht braten.
  2. Die Zwiebel wird gewürfelt. In einem Topf wird sie dann mit etwas Öl angeschwitzt. Kurz darauf fügen wir den Reis hinzu und löschen mit einem großzügigen Schuss Weißwein ab.
  3. Die Gemüsebrühe erhitzen wir währenddessen auf dem Herd. Sobald der Weißwein fast vollständig verdampft ist, bedecken wir den Reis mit der Gemüsebrühe, verrühren alles und lassen es bei geringer Hitze ziehen. Zu beachten ist dabei, dass man immer wieder etwas Brühe nachgießen muss, damit es a) nicht anbrennt und b) der Reis nicht zu hart bleibt. Aber auch etwas zu viel Brühe kann am Ende dafür sorgen, dass das Risotto verkocht wird. Hier ist einfach Üben, Üben, Üben angesagt, aber wenn man mit heißer Brühe arbeitet, wird einem viel Arbeit abgenommen.
  4. Während der Reis köchelt, reiben wir den Parmesan. Wenn die Brühe etwas eingekocht ist, geben wir zusätzlich immer etwas von der Spinatmasse hinzu.
  5. Vom grünen Spargel schneiden wir die Köpfe ab. Dann breiten wir den Schinken aus, legen ein Salbeiblatt darauf und rollen den Spargel mit dem Schinken ein.
  6. Wenn das Risotto langsam gar wird, erhitzen wir Öl in einer Pfanne und braten die Spargelspitzen kräftig an. Wenn sie leicht Farbe bekommen haben, drehen wir die Hitze runter und lassen sie in der Pfanne noch etwas weiter ziehen.
  7. Das Risotto schmecken wir mit dem Parmesan, Salz und Pfeffer kräftig ab. Wichtig ist, zuerst den Parmesan zum Würzen zu nehmen und erst später Salz hinzuzufügen.
  8. Wenn das Risotto durch den Parmesan zu fest geworden sein sollte, kann man nun noch Spinatmasse hinzufügen, damit die appetitlich grüne Farbe erhalten bleibt.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Malte KlingenhägerMaltes absolut objektive Meinung: Ja, die Übung brauch es tatsächlich. Von noch etwas bissfest bis noch lange nicht genießbar, habe ich den Reis schon in alle Härtegrade verhunzt. Geschmeckt hat es trotzdem immer, was für das zugrundeliegende Rezept spricht. Da ich grünen Spargel sonst eher selten verkoche, habe ich mich besonders über diese Gelegenheit gefreut und finde: Gibt es öfter!

Emil ErpelDer Erpel meint: Schnabel rein und losschlürfen, nur der Spargel ist für mich ein kleines Hindernis. Und dann diese gründelgrüne Farbe … herrlich!

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