Malte Evers

Garnelen mit Weißweinkartoffeln und Estragon

Mein Bestand an Garnelen nähert sich dem Ende, aber ein Rezept habe ich noch! Kartoffeln werden ja vergleichsweise selten zu Garnelen serviert, dabei geben sie eine durchaus passende Beilage ab. Dazu noch ein paar frische Kräuter und schon haben wir eine hervorragende, kleine Vorspeise: Garnelen mit Weißweinkartoffeln und Estragon.

Benötigte Materialien:

  • Garnelen
  • Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend)
  • Weißwein
  • Butter
  • Zwiebel
  • Estragon
  • Salz, Pfeffer
  • Öl

Zubereitung: Malte Evers Rezept: Garnelen mit Weißweinkartoffeln und Estragon

Wir heizen den Ofen auf circa 180°C vor. Währenddessen schälen wir die Kartoffeln und schneiden sie in mundgerechte Stücke. Dazu kommen noch ein paar grob geschnittene Zwiebelscheiben. Wir verteilen alles in einer Auflaufform und gießen Weißwein an, bis die Kartoffeln etwa zur Hälfte bedeckt sind. Anschließend kommen hier und da ein paar Butterflocken dazu. Nun ab in den Ofen und so lange garen lassen, bis die Kartoffeln oben leicht gebräunt und ein großer Teil der Flüssigkeit weg ist. Nun den Ofen aus- und geschlossen halten, bis wir die Garnelen fertig zubereitet haben. Wie immer: Aus der Schale lösen, ggf. den Darm entfernen und dann ein wenig einschneiden, damit sie sich schön aufstellen. In einer Pfanne erhitzen wir nun etwas Öl und braten die Garnelen rundherum an. Während diese braten, schneiden wir den Estragon grob klein. Wenn die Garnelen fertig sind, wenden wir die Kartoffeln kurz im Sud und legen sie sogleich auf den Teller. Den Estragon geben wir zu den Garnelen dazu und mischen sie noch mal durch. Ganz zum Schluss geben wir noch etwas von dem Fond dazu – das war’s!

Viel Spaß beim Nachkochen! Malte Klingenhäger

Maltes absolut objektive Meinung: Das ist eine Vorspeise, die wirklich Lust auf mehr macht. Wahrscheinlich auch auf mehr Vorspeise. Ein guter Grund, sich mit dem Hauptgericht ordentlich anzustrengen und ein perfekter Start in einen gulinarisch anspruchsvolleren Abend – ohne Fernsehen beim Essen. Emil Erpel

Der Erpel meint: Gut, dass der Alkohol bei solchen Gerichten schnell verkocht. Wir Enten vertragen nicht sonderlich viel und auch wenn Watscheln einen Torkelgang ganz gut kaschiert … so ein tolles Essen, behalte ich lieber drin.

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