Malte Evers

Steakröllchen

Malte Evers Rezept: SteakröllchenGrillsaison ist im Grunde ja immer, wenn es aber doch mal zu nass und ungemütlich draußen ist, kann man die folgende feine Fleischzubereitung auch in der Pfanne machen. So hab ich es nämlich in Ermangelung eines Grills diesmal gemacht. Der Vorteil von Steakröllchen ist, dass man sie vorab gut bestreichen und somit viele Abwandlungen mit vergleichsweise wenig Aufwand zaubern kann. Ich war in diesem Fall besonders faul und hab einfach nur eine Scheibe Serranoschinken als Füllung genutzt. Man denke aber bspw. an eine Füllung mit Käse, leicht gebratenem Speck oder sogar Pesto.

Benötigte Materialien:

  • Rindfleisch in Scheiben aus Filet, Roastbeef oder Hüfte
  • Serranoschinken
  • Spieße
  • Salz, Pfeffer
  • Öl

Die Steakscheiben sind im Idealfall bereits vom Metzger hauchdünn geschnitten worden. Man kriegt sie meist auch im Supermarkt, wenn man nach Minutensteaks sucht. Wir nehmen nun Klarsichtfolie und kleiden damit ein Brett aus. Darauf verteilen wir die Steakscheiben mit ausreichend Platz zwischen jeder Scheibe. Im Anschluss legen wir noch einmal eine Klarsichtfolie darüber. Nun nehmen wir entweder ein Plattiereisen oder einfach einen Topf und klopfen die Steaks hauchdünn. Die Folie hilft uns dabei, dass das Fleisch nicht haften bleibt. Sobald wir dies erledigt haben, nehmen wir die obere Folienschicht ab und werfen sie in den Müll. Nun salzen und pfeffern wir die Steaks auf der oberen Seite. Anschließend kommt mittig eine Scheibe Serranoschinken darauf. Nun klappen wir die Längsseiten ein wenig ein und rollen das Röllchen dann zusammen, um es anschließend auf einen Spieß zu stecken.

Wenn wir mit allen Röllchen fertig sind, erhitzen wir ein wenig Öl in der Pfanne und braten sie an. Je nach dem, wie man sein Fleisch mag, lässt man sie anschließend noch auf einem warmen Teller mit Alufolie abgedeckt für 2-3 Minuten ziehen. Wer es mag, kann sie auch direkt verzehren.

Das war’s schon!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Malte KlingenhägerMaltes absolut objektive Meinung: Schnell gemacht, nicht zu teuer und in den vielen Abwandlungen ein perfektes Partyfood – bloß leider schnell weg. Bleibt im Hinterkopf weil vielseitig und gut kombinierbar – außerdem habe ich keinen Balkon, bin dem spontanen Grillen also immer einen Schritt hinterher.

Emil ErpelDer Erpel meint: Ich kann Menschen nicht verstehen, die im Winter vor Kälte schnatternd um einen Grill stehen. Das Rezept macht für mich also doppelt Sinn.

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