Malte Evers

Zucchinicremesuppe mit gratinierter Forelle

Malte Evers Rezept: Zucchinicremesuppe mit gratinierter ForelleTrotz des Wetters wachsen die Zucchinis im Garten ganz ordentlich. Vielleicht ein bisschen zu gut – wir wissen kaum noch wohin damit. Neben vielen anderen Möglichkeiten, eine Zucchini zuzubereiten, wird immer gerne vergessen, dass man sie auch als Suppe genießen kann. Einzige Voraussetzung ist, die Suppe recht kräftig zu würzen und im Idealfall noch andere Kräuter hinzuzufügen. Eine weitere Voraussetzung ist eine passende Beilage. In meinem Fall kombiniere ich sie mit Räucherforelle, die mit Parmesan gratiniert wird. Klingt doch gut? Dann legen wir auch los!

Benötigte Materialien:

  • Zucchini (grüne, geht auch mit gelben Zucchini)
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Basilikum
  • Sahne
  • Milch
  • Räucherforelle
  • Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 1 kleine Butterflocke
  • Öl

Zubereitung:

Eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und kleinschneiden. Die Zucchini ebenfalls in grobe Stücke schneiden. In einem Topf erhitzen wir etwas Öl und schwitzen Zwiebeln, Zucchini und Knoblauch an. Anschließend geben wir die Butterflocke dazu, gefolgt von Sahne und Milch, bis alles leicht bedeckt ist. Nun kochen wir alles für etwa 15 Minuten weich. Dann hinein mit dem Pürierstab und alles pürieren – anschließend abschmecken. Soll die Suppe später serviert werden, ist es wichtig, sie nun sehr schnell herunterzukühlen, damit sie die grüne Farbe nicht verliert.
Kurz vor dem Servieren machen wir uns an die Forelle: Diese schneiden wir in grobe Stücke und reiben den Parmesan drüber. Anschließend auf einen Backblech setzen, die Grillfunktion des Ofens aktivieren und die Forelle gratinieren, bis der Käse leicht gebräunt und kross ist. Währenddessen schneiden wir die Basilikumblätter in Streifen.
Zum Fertigstellen setzen wir zwei oder drei Stück Forelle in die Mitte des Tellers. Die Suppe gießen wir langsam von der Seite ein und garnieren sie mit dem frisch geschnittenen Basilikum.

Abwandlungsmöglichkeiten: Auf meinem Bild ist noch Rauchsalz enthalten – eine interessante Ergänzung. Wer keine Räucherforelle mag, kann dieses Rezept natürlich auch gerne mit einem anderen Fisch zubereiten, etwa mit Rauchlachsstreifen. Wer überhaupt keinen Fisch mag, nimmt ein Stück Toast, gibt Käse darauf und gratiniert dieses dann im Ofen. Schmeckt auch dufte.

Viel Spaß beim Kochen!

Malte KlingenhägerMaltes absolut objektive Meinung: Da läute ich grade eine halbwegs vegetarische Woche ein, kommt mir dieses Rezept in die Quere, dass mich nicht einmal bis Freitag warten lässt. Suppe und Fisch sind äußerst schnell zubereitet, d.h. selbst für mich alleine durchaus lohnenswert. Den Fisch ‚frisch‘ im Ofen zubereitet, die Suppe hält sich zwei Tage.

Emil ErpelDer Erpel meint: Wird langsam Zeit, dass in Herrn Klingenhägers neuer Küche etwas Ruhe einkehrt. Das Geschirrgeklapper, wenn er die Gästereste wegspült, raubt uns in der Wohnung darüber spätabends den letzten Nerv. Felix und ich hoffen also auf viele weitere, auch allein genießbare Rezepte.

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