Malte Evers

Wrap mit Babyspinat, Speck, Hühnchen und Wasabinüssen

Einen wunderschönen Gruß aus Edinburgh! Die erste Woche Arbeit ist rum, dank Schulungen sind es nur 49 Stunden geworden, da ist aber noch deutlich Luft nach oben. Trotzdem versuche ich, regelmäßig Rezepte zu schreiben. Falls es also mal eine Woche lang kein Rezept gibt, ersticke ich gerade in Arbeit, es folgt dann einfach später. Wie dem auch sei, eine Reise in die Ferne ist natürlich auch immer eine Quelle der Inspiration. Ein Lebensmittel, welches hier sehr gerne benutzt wird, ist beispielsweise Spinat! Und da es diesen auch in Deutschland gibt, machen wir damit das bisher einzige Gericht, was ich in meiner Wohnung gekocht habe: Wraps mit Babyspinat, Wasabinüssen, Speck und Hühnchen. Klingt abgefahren, schmeckt aber erz gut! Besonders die Schärfe des Wasabis passt hervorragend zu Spinat und macht das Gericht sehr spannend.

Wir brauchen:

  • Wraps
  • Babyspinat (gibt es bei Edeka)
  • Mayonnaise
  • Tomaten
  • Karotten
  • Wasabinüsse
  • Speck
  • Hühnchenbrust
  • Öl, Salz

Zubereitung:

Malte Evers Rezept: Wrap mit Babyspinat, Speck, Hühnchen und WasabinüssenZuerst bereiten wir das Gemüse vor: Spinat, Tomaten und Karotten werden gewaschen, der Spinat wird anschließend trockengetupft oder geschleudert. Die Tomaten schneiden wir in Scheiben, ggf. vierteln wir sie. Die Karotten schälen wir und schneiden sie in feine Streifen. Den Speck und die Hühnchenbrust schneiden wir in grobe Streifen, die Wasabinüsse hacken wir klein.
Für die Mayonnaise hier sei noch mal an das Rezept von Sebastian Lindner erinnert. Wer zu faul ist, nimmt einfach fertige Mayonnaise.
Jetzt erhitzen wir eine Pfanne ohne Öl. Die Wraps ziehen wir ganz kurz unter kaltem, fließendem Wasser durch, so dass sie feucht sind. Anschließend werden sie in die Pfanne gelegt und leicht von beiden Seiten geröstet. Das Wasser hilft dabei, dass sie beim rösten nicht so trocken werden und sich später leichter rollen lassen.
Sobald alle Wraps geröstet wurden, bestreichen wir sie kräftig mit Mayonnaise. Darauf kommt dann in eine Ecke jeweils etwas Spinat sowie die Tomatenscheiben, die Nüsse und die Karottenstreifen. In die Pfanne geben wir nun etwas Öl und das Hühnchen hinein. Sobald es von einer Seite schön gebräunt ist, drehen wir alle Teile um und geben zusätzlich den Speck hinzu. Wenn dieser eine schöne Farbe hat und das Hühnchen gar ist, probieren wir ein Stück Hühnchen, um ggf. noch etwas nachsalzen zu können. Ist alles dufte, verteilen wir es auf dem Gemüse, rollen die Wraps zusammen und können sie auch direkt futtern.

Cheers!

Malte KlingenhägerMaltes absolut objektive Meinung: Herr Evers ist ein Phänomen. Fast 50 Stunden Woche, Schulungen und ein völlig fremdes Land – trotzdem trudeln seine Rezepte pünktlich bei mir ein. Und dann schmecken sie auch noch. Es ist schwer, auf diese Energie und Zuverlässigkeit neidisch zu sein, wenn man sich überfressen hat. Grün werd ich erst, wenn der nächste Hunger kommt. Meist ist das nächste Rezept aber schneller. Ob er diese Leistung hält, wenn ihn seine Freundin Sina kommenden Donnerstag besucht? Wir sind gespannt …

Emil ErpelDer Erpel meint: Wasabi! Scharf, gewöhnungsbedürftig, aber eben deshalb ein echter Charakter mit Suchtpotenzial. Eigentlich nichts für Küken, weshalb mich wundert, dass Malte es mag.

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